Rainer Nowak, jener „Journalist“
der PRESSE, der damals, als Sebastian Kurz noch in Amt und Würden
war ein inniges Chatverhältnis mit Thomas Schmid pflegte, wo man
Gedankenspiele pflegte in denen Nowak als ORF-Generaldirektor
vorgesehen war, dieser Rainer Nowak schreibt nun für die KRONE-BUNT.
Jedes Wochenende krempelt er den
mentalen Ärmel hoch, benetzt die Wichsgriffel ordentlich mit
Gleitgel, damit es so richtig flutscht und gibt sich der geistigen
Masturbation hin, dass es einem Angst und Bange wird. Und am Sonntag
– voilà – dürfen wir das Ergebnis in der Hausmeister-Zeitung
lesen.
Diesmal widmete er sich – im Auftrag
der Dichands, die in Anbetracht der drohenden Vermögenssteuer in
Erwägung ziehen auszuwandern, aber erschrocken feststellen mussten,
dass in den Zielländern eine wesentlich höhere Vermögenssteuer
eingehoben wird und daher wahrscheinlich Grinzing doch nicht
verlassen werden – richtig, der Vermögenssteuer.
Nowak nennt sie
„Neidgenossenschaftssteuer“. Diese Wortschöpfung war mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Orgasmus seiner
gnadenlosen Wichssession.
Versuchen wir das einmal zu verstehen.
In Österreich besitzen 39.000 Haushalte des reichsten Prozent knapp
40 Prozent, die 155.000 Millionärshaushalte mehr als die Hälfte
des gesamten Vermögens.
Nun werden endlich Stimmen laut, die
dieses Ungleichgewicht der Steuerlast etwas ausgleichen wollen. Drei
Prozent Vermögenssteuer ab einem Vermögen, das größer ist als
eine Million Euro. Was bedeutet, dass die erste Million steuerfrei
bleibt. Also betrifft diese Steuer weder den oft zitierten „kleinen
Häuselbauer“ noch den „Häuselerben“. Die geforderte
Vermögens- bzw. Erbschaftssteuer betrifft zirka 5 Prozent der
reichsten ÖsterreicherInnen.
Nein, wir sind nicht neidisch auf euer
Vermögen, auf eure Villen in Grinzing, Döbling oder Hietzing. Auch
eure dicken Autos, Yachten und Flugzeuge begehren wir nicht. Und wenn
ihr ein Vermögen für einen Chagall oder Picasso ausgebt, der dann
im Salon hängt, ist uns das auch ziemlich wurscht. Ihr könnt auch
Kaviar verzehren und Champagner schlürfen bis zum Abwinken und wir
werden euch nicht wünschen, dass ihr daran erstickt.
Was wir aber wollen ist, dass ihr einen
gerechten Beitrag am Steueraufkommen leistet. Nicht mehr aber auch
nicht weniger.