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Dienstag, 25. Juni 2013

Hitzekoma



Michael Spindelegger, Leistungsträger der Nation, verkündete in der ORF-Pressestunde, für die Wiedereinführung der Aufnahmeprüfung ins Gymnasium zu sein. Eine tolle Idee. Zehnjährige sollen erst einmal beweisen, dass sie das Zeug zum Arzt, Kernphysiker oder korrupten Politiker haben. Bei Kindern von alteingesessenen – bezieht sich nicht auf etwaige Haftstrafen – ÖVP-Mitgliedern mit einem Mindestvermögen von einer Million Euro, kann von der Aufnahmeprüfung abgesehen werden.

In der SPÖ dachte man hingegen darüber nach, beim Donauinselfest fünf Euro Eintritt zu verlangen. Allerdings verwarf man diesen Plan gleich wieder. Die Ankündigung, dass diverse städtische Gebühren nächstes Jahr wieder erhöht werden, sollte man aber durchaus ernst nehmen. Was haben die Roten vor, drei Monate vor der Nationalratswahl? Haben sie ihre Seelenverwandtschaft zu Lemmingen entdeckt?

Und Verteidigungsminister Gerald Klug stellte fest: „Ich bin der Hammer.“ Dann darf er sich aber auch nicht wundern, wenn die Leute glauben, er hätte einen Klopfer.

Gott sei Dank. Die Temperatur ist gefallen. Vielleicht erwachen diverse Gehirne wieder aus dem Hitzekoma.


Montag, 8. April 2013

Des Ministers neue Flieger



Neuer Verteidigungsminister – neues Glück. Gerald Klug ist nicht deppert. Was Scheibner unter Schüssel konnte, das kann Klug unter Faymann schon lange. Die Nationalratswahl rückt immer näher und die Parteikasse muss für die Endzeitschlacht gefüllt werden. Die Frage ist nur, wie macht man das rasch, diskret und effizient.

Nun, die Schüsselregierung hat es uns gezeigt. Man kauft sündteure, völlig nutzlose Flugzeuge und kassiert dabei ordentlich Schmiergeld. Gerald Klug – wie bereits erwähnt nicht deppert – hatte eine scheinbar gute Idee. Das Bundesheer braucht neue Flugzeuge. Und zwar Drohnen. 18 Stück von den ferngesteuerten Fliegern werden noch heuer gekauft. Dafür sind 3,9 Millionen Euro im Budget einkalkuliert. Zwischen 2016 und 2018 sollen dann 16 Millionen Euro für den Kauf von Drohnen ausgegeben werden.

Die Miniflieger sollen zur Aufklärung nach Naturkatastrophen im Inland eingesetzt werden. Das haben bis jetzt Hubschrauber gemacht, die im Bedarfsfall gleich rettend eingreifen konnten. Zukünftig werden die Drohnen über das Zielgebiet fliegen, ein paar Fotos machen und danach starten die Hubschrauber mit den Rettungseinsätzen.

Lieber Herr Verteidigungsminister. Wenn Sie sich schon zum Idioten machen müssen, so zeigen Sie zumindest Rückgrat und lassen Sie sich nicht für Korruption und Schmiergeldbeschaffung missbrauchen. Und wenn Sie schon unbedingt Modellflieger haben möchten, bei CONRAD gibt es gute Graupner- Modelle bereits um € 159,00 das Stück.



Dienstag, 5. März 2013

Stirb langsam - reloaded



Norbert Darabos tritt als Verteidigungsminister zurück. Und das, obwohl ihm Werner Faymann erst unlängst, nach der Bundesheerabstimmungskatastrophe, das Vertrauen ausgesprochen hat. Bertl hat genug vom Heer und vom Entacher, der an ihm hing, wie eine Filzlaus. Kein Bundesheer mehr, nur noch Love, Peace and Rock`n Roll. Oder so ähnlich.

Natürlich quittiert er auch den Job als Sportminister. Ist doch eh alles nur Geschäftemacherei und geschoben, bis zum geht nicht mehr. Dafür wird Darabos jetzt Bundesgeschäftsführer der SPÖ. Neben Laura Rudas. Vom Regen in die Traufe. Mit Wehmut wird er noch an den Entacher zurückdenken. Der ist ihm nur auf den Sack gegangen. Die Laura kastriert ihn, wenn er nicht spurt. Na ja, in dem Fall kann er noch eine Karriere bei den Wiener Sängerknaben starten.

Neuer Verteidigungsminister wird Gerald Klug, der bisher sein Dasein als Bundesrat fristete. Klug bringt alle Voraussetzungen für den Job mit. Er hat – im Gegensatz zu Darabos – seinen Präsenzdienst abgeleistet. Außerdem hat sein Portrait - nach dem Genuss von mindestens fünf Vierteln Grüner Veltliner - eine gewisse Ähnlichkeit mit Bruce Willis.

Genau das ist es, was unser Bundesheer braucht. Eine Imagereform. Stirb langsam – reloaded.