Freitag, 8. September 2023

Sebastian Kurz – er ist wieder da.

Sebastian Kurz ist 37 Jahre jung, 2010, im Alter von 24 Jahren zog er in den Wiener Landtag ein. 2011 wurde er Integrationsstaatssekretär und zwischen 2013 und 2017 war er Außenminister. Während der letzten Tätigkeit bereiteten er und sein engstes Mitarbeiterumfeld den Putsch gegen Michael Spindelegger vor, dieser gelang, nicht lange danach folgten gemäß „Projekt Ballhausplatz“ Neuwahlen, bei denen die Wahlkampfkosten um den doppelten Betrag überschritten wurden, was illegal war. Und so konnte Sebastian Kurz sich den Wahlsieg auf betrügerische Weise erschleichen.

Er wurde Bundeskanzler, dann kam Ibiza, es gab Neuwahlen und er wurde wieder Bundeskanzler und dann stolperte er über diverse Affären (Falschaussage im U-Ausschuss, Veruntreuung von Steuergeld, Korruption (Beinschab-Österreich-Tool)).

Gearbeitet, also so richtig etwas Produktives geleistet hat Sebastian Kurz nie. Er hat auch sein Jus-Studium nicht abgeschlossen. Somit hat er keine Berufsausbildung.

Was kann dieser VP-Messias eigentlich?

Er hat offensichtlich eine gründliche NLP-Schulung erhalten. Diskussionen mit ihm sind sinnlos und Zeitverschwendung, da er auf keine Themen, wenn diese für ihn unangenehm sind eingeht und den Diskurs gekonnt zerstört. NLP- vom Feinsten. Er kann auch lügen und tut dies nicht selten. Dabei hat er keine Hemmungen. Er kann auch sehr gut sich selbst in Szene setzen. Hätte Sebastian Kurz vor zweitausend Jahren in Palästina gelebt. Jesus hätte einen ernstzunehmenden Konkurrenten gehabt.

Nun wartet Sebastian Kurz auf die Früchte seines Handels in Form von einigen Strafprozessen. Die erste Verhandlung startet im Oktober.

Über Sebastian Kurz sind bisher 3 Bücher und 2 Filme erschienen. Wie schon erwähnt, der Typ ist 37 Jahre jung. Was soll da noch kommen? Na ja, vielleicht könnte man eine Straße nach ihn benennen. Die Grashofgasse würde sich gut dazu eignen. Man könnte Sie in Sebastian-Kurz-Gasse umbenennen. Sie ist eine kurze und Sackgasse. Das passt zwar zu ihm, wird aber seinem Ego nicht gerecht. Vielleicht kann man von Seiten der Volkspartei beim Kardinal und Oberkuttenbrunzer von Wien ein gutes Wort für den heiligen Sebastian einlegen und Schönborn lässt sich dazu überreden, eine Kirche nach ihm zu benennen. Und so wird flugs aus der Karlskirche die Sebastian-Kirche.

Aber vielleicht kommt es ja auch ganz anders als ich glaube und schon bald wird ein Trakt in der Justizanstalt Stein an der Donau nach Kurz benannt. Warten wir ab.

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