Es
besteht doch noch Hoffnung, dass in der EU die Vernunft siegt. Zumindest was
das Verbrennen von Lebensmittel betrifft. Studien lassen nun an der
Umweltverträglichkeit von Biotreibstoff E10 zweifeln. Vielleicht ist er doch
nicht so umweltschonend, wie anfänglich hinausposaunt wurde.
In
der EU überlegen die Verantwortlichen, ob man dieses ehrgeizige Projekt nicht
doch wieder in einer der unteren Schubladen verschwinden lassen soll. Es war
ein Versuch. Zwar ein hirnloser, aber doch ein Versuch. Die Rohstoffspekulanten
hat`s gefreut und die Lebensmittelpreise sind gestiegen. Was will man mehr.
Niki
Berlakovich will mehr. Unser Lebensminister, (wer kam eigentlich auf die
absurde Idee dieses Ministerium „Lebensministerium“ zu nennen, wo der Minister
doch nachweislich hirntot ist), beharrt auf der Einführung von E10. Das ist
Biosprit, und was bio ist, ist auch gut. Aber für wen?
Bioethanol
und Biodiesel werden in Österreich von der Firma AGRANA produziert. Dieses
Unternehmen gehört mehrheitlich RAIFFEISEN. Und Raiffeisen hat mit der ÖVP
überhaupt nichts zu tun. Da gibt es praktisch keine Berührungspunkte.
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