Johannes Ditz,
Ex-Wirtschaftsminister, ist von den Rechnungshof-Vorhaltungen bezüglich des
Dorotheum Verkaufs irritiert und enttäuscht. Die staatlichen Prüfer hätten
offenbar den Auftrag gehabt, irgendetwas zu finden, sagte Ditz im
Standard-Interview.
Genau! Das
ist ja das Grundübel des Rechnungshofes. Immer schnüffeln sie irgendwo herum,
kritisieren, stellen an den Pranger und geben einfach keine Ruhe. Die sollen
sich um ihr Kerngeschäft kümmern, nämlich Lobpreisungsgesänge über die schwarzblaubraune
Regierung anzustimmen. Dann bräuchten wir auch keine
Korruptionsstaatsanwaltschaft mehr und überhaupt könnten sich die Gerichte
wieder um die wirklich wichtigen Fälle kümmern. Die Verurteilung der überhandnehmenden
kriminellen Ostbanden und Asylwerber.
Ditz hält
die Transaktion für eine der erfolgreichsten des Bundes überhaupt. Das
bedeutet, das Dorotheum wurde mindestens ebenso erfolgreich verkauft wie die
BUWOG-Wohnungen.
Das klingt
beinahe ein bisschen beunruhigend.
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