Nein, es ist
nicht meine Absicht irgendjemand zur Straßenpizzaproduktion zu animieren.
Anders ausgedrückt: Niemand soll jetzt speiben, aber es ist auch nicht
ausdrücklich verboten.
Der Fall um Karin
Gastinger, Kurzzeit Justizministerin und Marionette der braunen Schnürstiefelfraktion
unter Wolfgang Schüssel, dem ÖVP-Bonsai, der von nichts wusste, nichts ahnte
und nun von vielen Ex-MitarbeiterInnen menschlich so schwer enttäuscht ist,
dass er beinahe Dep(p)ressionen bekommen hätte, ist um eine Facette reicher.
Im Zuge der
Ermittlungen wurde Gastingers Telefon angezapft und blöd, wie die Tussie nun
einmal ist, hat sie fernmündlich frank und frei über die Vergabe von
Scheinangeboten und Preisabsprachen geplappert. Also hat die Staatsanwaltschaft
die Ermittlungen gegen sie ein wenig ausgeweitet.
Bei den Erhebungen
zur illegalen Parteienfinanzierung soll es um läppische 240.000 Euro für ihren
Vorzugsstimmenwahlkampf gehen, welche die Telekom in ihrer unendlichen
Großzügigkeit zur Verfügung stellte. Unklar ist nach wie vor die Rolle von
Gastingers Ex-Kabinettschefs Michael Schön in dieser Causa. Aber das wird
sicher lückenlos aufgeklärt, da Schön nun selbst – und das ist jetzt kein böser
Scherz – Ermittler bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ist.
Also wenn
das nicht lustig ist ….
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