Nun ist er
vorbei, der Klimagipfel in Doha. Eigentlich ist es lustig, dass in einem Land
über den Klimawandel und dessen Auswirkung diskutiert wird, das für die Fußballweltmeisterschaft
ein klimatisiertes Stadion bauen will.
Egal. Das
Treffen der Klimaglobetrotter brachte – wie erwartet – nicht viel Neues. Das
Kyoto-Protokoll wurde verlängert. Das bedeutet, dass weiterhin fleißig mit
heißer Luft, sprich: CO2-Zertifikate, gehandelt wird. Zulasten der
Steuerzahler, selbstverständlich.
Nikolaus
Berlakovich, hiesiger Umweltminister war natürlich mit von der Partie.
Schließlich musste er sich einen Überblick über den aktuellen Stand der
Klimarettung machen, um notfalls als Superniki ins Geschehen einzugreifen.
Berlakovich meint, der Gipfel war ein Erfolg. Das ist durchaus nachvollziehbar.
Der Flieger ist ihm diesmal nicht vor der Nase davongeflogen, der Strand war
sauber, das Wasser warm und die Hotelklimaanlage funktionierte tadellos. Sogar
die Minibar im Zimmer war gut bestückt und wurde regelmäßig nachgefüllt.
Wie gesagt,
der Gipfel kann durchaus als erfolgreich bezeichnet werden.
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