Das
Asylanten-KZ in Traiskirchen platzt aus allen Nähten. Aus diesem Grund sollen
die restlichen Bundesländer in die Pflicht genommen werden und Asylwerber
aufnehmen. Das ist im Prinzip auch kein Problem, gäbe es da nicht Kärnten.
Tja,
der Karawanken-Gau war schon immer ein bisschen eigen. Ihren ehemaligen
Landeschef, der sie nach Strich und Faden belogen und betrogen und sich dann –
und das muss man ihm hoch anrechnen – im Vollrausch selbst aus dem Verkehr
gezogen hat, verehren die Kärntner wie einen Heiligen. Der Nachfolger ist
ebenso verlogen, korrupt und rassistisch wie sein Vorgänger. Na gut, das muss
aus taktischen Gründen so sein. Eigentlich ist Dörfler ja grenzdebil. Das hat
ihm sogar die hiesige Staatsanwaltschaft bestätigt. Beim gemeinsamen
Ortstafelverrücken mit St. Jörgus wusste er nicht was er tat und konnte daher
die strafrechtlichen Konsequenzen nicht abschätzen. Wenn sich also Dörfler nun
so geben würde, wie er wirklich ist, nämlich als harmloser Vollidiot, wäre das
möglicherweise für die Bevölkerung ein zu großer Kulturschock. Viele würden
vielleicht Amoklaufen oder mit Kasnudeln um sich werfen. Wer weiß. Da ist es
schon besser so.
Jedenfalls
soll auch Kärnten zusätzliche Asylwerber bekommen. Und zwar in Bleiburg. Nachdem
dieser Ort ohnehin schon über zweisprachige Ortstafeln verfügt, kommt es auf
ein paar Asylanten auch nicht mehr an. Aber, und jetzt kommt der Haken, es
dürfen nicht mehr als dreißig Leute sein. Ach ja, und weder Afrikaner, noch
Tschetschenen werden das schöne Pliberk mit ihrer Anwesenheit verschandeln
dürfen. Diese Bedingungen müssen erfüllt werden, sonst kann das
Ausländergesindel gleich wieder zurückfahren, wo es hergekommen ist.
Nun
könnte man meinen, hinter dieser Einschränkung versteckt sich ein Hauch von
Rassismus. Mitnichten und Neffen! Wie wir doch alle wissen, haben Afrikaner –
abgesehen einmal davon, dass sie schwarz sind wie das Bärental in einer
Neumondnacht – (und jetzt zitiere ich den unvergesslichen Innenminister Ernst
S.) „a special smell“. Und den wünschen sich die Kärntner ebenso sehr, wie
einen Kropf. Ja, und die Tschetschenen, die sind allesamt
Wirtschaftsflüchtlinge. Die sind ökonomische Vampire, welche unsere schönes
Kärnten wirtschaftlich auszuzeln wollen. Es gibt auch schon einen Verdacht,
dass sie es waren, die die Hypo-Alpe-Adria-Bank so hergerichtet haben.
Am
gescheitesten wäre es, wenn man nach Kärnten nur Asylwerber mit deutschem oder
maximal holländischem Reisepass schicken würde.
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