Die
EU-Budgetverhandlungen sind beendet. Dem Herrn sei dank und auch der Frau. Es
waren beinharte Verhandlungen für unsere mutigen und furchtlosen – oder sollte
es heißen: fürchterlich mutlosen – Kämpfer, Faymann und Spindelegger.
Werner
Faymann bezeichnet das Ergebnis einen Erfolg. Na ja, er muss es wissen. Bereits
im Vorfeld verkündete er, dass es bei den Rabattkürzungen keine Ausnahmen geben
darf. Alle oder keiner. Ja, so ist er eben, unser Bundeswerner. Die personifizierte
Gerechtigkeit. Das Ergebnis, so Faymann, sei für Österreich herzeigbar.
Gleichzeitig merkte der Chefstratege unserer Regierung an, dass man natürlich
immer etwas besser machen könne.
Hat er aber
nicht, der Dolm. Das herzeigbare Ergebnis sieht im Klartext so aus, dass unser
Rabatt halbiert wurde. Das bedeutet, wir werden um eine knappe Milliarde mehr
an Brüssel zahlen. Dafür behalten die Briten ihren vollen Betragsrabatt. Werner
Faymann kommentiert das so: „Die Vernunft war stärker, als der Egoismus
mancher.“
Werner, du
Vollkoffer! Was David Cameron da eindrucksvoll vorgeführt hat, ist keinesfalls
Egoismus. Er hat gekämpft für sein Land, für das Volk, das ihn gewählt hat. Das
hätten wir eigentlich auch von dir und Spindi erwartet!
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