Skandal!
Pferdefleisch jetzt auch schon in Wiener Kebab gefunden. Die Welt steht
wirklich nicht mehr lange. Moment mal! Bevor jetzt irgendjemand zum kollektiven
Massensuizid aufruft, weil das Leben sinnlos geworden ist, denken wir einmal
darüber kurz nach.
Einen
Wiener Kebab gibt es nicht – kann es gar nicht geben. Das muss ein Zuagroasta
sein. Also eine Gast- oder Asylantenspeise. Das bedeutet, es ist uns eh
wurscht. Denn echte Wiener essen echte Pferdeleberkässemmeln. Wir lieben unsere
Fiaker, egal in welcher Form.
Manchmal
glaube ich ja, diese Pferdefleischhysterie ist eine von „4 Pfoten“ und „Peta“ organisierte
Aktion, um uns zu Veganer umzuerziehen. Dann gibt es statt Schnitzel vom zu
Lebzeiten glücklichen Schwein – weil es Schwein hatte und anstatt in einem zwei
mal einem Meter Stallgefängnis eines Mastbetriebes im Hof eines
Nebenerwerbsbauern die Schlachtreife abwarten durfte – glückliches Obst und
Gemüse.
Ja, auch
das Gemüse muss aus artgerechter Aufzucht stammen. Das zwar seinen mitunter
stolzen Preis, aber das ist es uns Wert. So eine glückliche Karotte schmeckt
gleich ganz anders. Außerdem – wer möchte sich schon an einem depressiven Salat
vergreifen?
Was ich
noch sagen wollte:
Am Sonntag
gibt es noch einen Nachschlag vom Derbysieger.
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