Die Grünen
fordern eine Geschwindigkeitsbegrenzung in der Nacht auf Wiens
Hauptverkehrsstraßen von 30 (in Worten: dreißig) Stundenkilometer. Das ist
vernünftig und nachvollziehbar. Die lärmgeplagte Wiener Seele braucht zumindest
in der Nacht Grabesruhe. Und aus diesem Grund sage ich, dass die Forderung nur
halbherzig ist.
Ich fordere,
dass motorisierte Verkehrsteilnehmer in der Nacht nichts auf der Straße
verloren haben. Anständige Leute sind zu Hause, wenn es dunkel wird. Und wenn
es sie schon in den Großstadtdschungel zieht, sollen sie gefälligst den Motor
ausschalten und ihre Kraxn schieben. Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen.
Lautes Keuchen ist ebenfalls zu unterlassen.
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