Rewe-Österreich
ist vom Kartellgericht wegen Preisabsprachen zu einer Geldstrafe von 20,8
Millionen Euro verurteilt worden. Die Konzernleitung bezeichnete das Urteil als
eine für beide Seiten akzeptable Lösung.
Das ist wie
im Wirtshaus. Man rundet die Zeche auf, drückt dem Kellner einen Geldschein in
die Hand und sagt: „Passt schon.“ In einer Presseaussendung teilte Rewe mit,
dass man trotz unterschiedlicher Rechtsauffassung der einmaligen Bußgeldzahlung
zugestimmt hat und überhaupt bereits im Vorfeld des Gerichtsverfahrens die
Vorwürfe anerkannte.
Ein
Vielfaches der Strafe hat sich Rewe längst von den Kunden geholt, sagt der
Hausverstand, also Schwamm drüber.
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