Bei
Spindeleggers Mentalmasturbationsshow in der Hofburg war unter anderem auch der
steirische Landtagsabgeordnete Christopher Drexler anweisend. Wahrscheinlich
hatte er gerade einen Sekundenschlafanfall, als Spindi erzählte, dass es mit
der ÖVP sicher keine Steuererhöhungen in nächster Zukunft gäbe, da die
Belastungen ohnehin viel zu hoch seien. Oder er hat etwas nicht verstanden beim
Teil „keine Steuererhöhungen“, oder es war ihm schlicht und ergreifend
scheißegal, was der Grinsepeter da vorne von sich gab.
Einen Tag
nach der schwarzen Wichserpartie, einige Parteigranden litten noch an
Muskelkater in der linken Hand, hatte Drexler eine Superidee und verkündete
diese auch. Er will die Mehrwertsteuer von 20 auf 21 Prozent anheben, um das
immer teurer werdende Pflege-System zu finanzieren. „Das wäre ein sachter
Eingriff, über den man knapp eine Milliarde Euro bekommen würde“, sagte
Drexler. Er sieht seinen Wunsch als Diskussionsbeitrag. „Angesichts der
dramatischen Entwicklung im Pflegesektor braucht es da einen Wettbewerb der
Ideen.“
Mit einem
weiteren Prozentpunkt könnte man das Pensionssystem ein bisschen entlasten. Und
noch ein Prozenterl um den Höchststeuersatz bei der Einkommensteuer zu senken,
damit der Mittelstand nicht in die Armutsfalle tappt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen