Da werden
die Eurokraten aber vor Neid erblasst sein, als sie die für sie wahrscheinlich
frohe Kunde aus dem Land der unbeschränkten Blödheit vernahmen. Barack Obama
hat das Monsanto-Schutzgesetz unterzeichnet. Es sieht vor, dass Monsanto auch
gegen den Willen der obersten Gerichtshöfe der einzelnen amerikanischen
Bundesstaaten genmanipuliertes Saatgut anpflanzen darf.
Ja, von den
Amerikanern kann man noch was lernen. Auch in der unkonventionellen
Kindererziehung. In dem man der Brut schon im Vorschulalter den Umgang mit
Waffen lehrt. Natürlich kann es ab und zu schon zu tragischen Unfällen kommen.
Wo gehobelt wird, fallen nun einmal Späne. Und wo geschossen wird, gibt es halt
Kollateralschaden.
Gott sei
Dank ist bei uns die Welt noch in Ordnung. Hierorts erschießt manchmal ein
besoffener Jäger seinen Gehilfen bei der Treibjagd. Aber da ist das Opfer
selbst schuld. Wenn man einer Wildsau zum Verwechseln ähnlich sieht, sollte man
sich nicht in der Nähe von bewaffneten, zu allem entschlossenen, Waidmännern
aufhalten.
Die Menschen
regen sich auf, schreien, schütteln den Kopf und fragen sich, ob er jetzt
endgültig deppert geworden ist. Nein, natürlich nicht. Er wurde bereits so
geboren. Aber abgesehen davon ist seine Handlungsweise nicht weiter
verwunderlich. Jeder weiß, der Bär ist nicht unbedingt ein Bienenfreund.
Honigfreund ja, aber die Bienen gehen ihm am Arsch vorbei, wenn sie ihn nicht
gerade ebendort stechen. Unser BärLakovich ist da keine Ausnahme.
Der
Umweltgiftminister verteidigt die Industrie. Pestizide sind für die
Landwirtschaft unabdingbar. Über die jährlich verwendete Menge gibt es zwar
Aufzeichnungen, aber keine Auskunft. Datenschutz. Selbstverständlich würde der
Minister gerne die Zahlen nennen, allein das Gesetz hindert ihn daran, sagte
er. Daher ist er für eine rasche Änderung des Datenschutzgesetzes.
NikoLaus,
nicht verwandt, aber ähnlich lästig und unangenehm wie die Filzlaus. Im
September haben wir eine legale Chance diese Laus loszuwerden.
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