Karlheinz
Kopf, schwarzer Vordenker und Geistesriese, will den Wiener „Dr.-Karl-Renner-Ring“
in „Parlamentsring“ umbenennen. Natürlich wäre ihm „Spindelegger-Boulevard“
lieber gewesen, aber so weltfremd ist selbst er nicht, dass er nicht wüsste,
mit diesem Vorschlag bei der SPÖ auf geringfügigen Widerstand zu stoßen.
Nein, der
Grund dafür ist nicht eine Retourkutsche gegen die rote Verbannung Luegers aus
einem Ring-Teilstück. Da steht er drüber, das ist ihm wurscht. Wenn man die Biographie
Renners kritisch betrachtet, so gibt es da „neben positiven Verdiensten auch
antisemitische und republiksfeindliche Flecken“. So ist, um nur eines von
vielen Beispielen zu nennen, durch mehrere glaubwürdige Zeugen belegt, dass
Renner wiederholt mit dem rechten Zeigefinger in der Nase gebohrt hat.
Das ist
nicht nur pfuigack, sondern beinahe schon rechtsextrem.
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