Die Salzburger
Landtagswahl rückt unbarmherzig näher, die Nationalratswahl taucht auch schon
bedrohlich am Horizont auf und der Oberbumsti Strache wird immer nervöser. In
einem Facebook-Eintrag goutiert Hace den Vorschlag des Salzburger FPÖ Chefs
Karl Schnell, der von einer „Umvolkung in gewissen Bereichen“ sprach. Man könne
über das Vokabel „durchaus diskutieren“, so Strache, jedoch der „eigentliche
skandalöse Zustand“, nämlich ein „organisierter und schleichender
Bevölkerungsaustausch“ sei ein massives Problem für die österreichische
Bevölkerung“. Diesen Bevölkerungsaustausch hat Strache vor allem in den Städten
bemerkt.
Seine
Partei kritisiere aber weniger die Menschen, sondern vor allem SPÖ, ÖVP und
Grüne, welche diese „negative Massenzuwanderung und ihre negativen Auswirkungen
unterstützen“. Die „rot-schwarz-grünen Verantwortungsträger“ sind nicht bereit,
den verantwortungslosen Bevölkerungsaustausch zu beenden.
OK. Jetzt
noch einmal, ganz langsam, zum Verstehen. Strache beklagt sich über eine
negative Massenzuwanderung. Negative Zuwanderung = Abwanderung. Das bedeutet,
Hace ist für mehr Zuwanderer.
Na bitte,
geht doch. Egal welche Tabletten er genommen hat, Hauptsache, sie wirken noch
eine Weile.
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