Kaum haben die Geriatriezentren Österreichs
entschieden, dass uns die Wehrpflicht erhalten bleibt, regnet es förmlich gute
Ideen, wie man das Bundesheer attraktiver gestalten und effizienter machen
könnte. Bunte Sturmgewehrmunition zum Beispiel, im Smarties-Stil.
Weil das alles natürlich viel Geld kostet, (die
Patronen lassen wir von Professionisten in der Augarten Porzellanmanufaktur
bepinseln nach dem Motto: Jeder Schuss ein Unikat), hatte der oberösterreichische
Militärkommandant Generalmajor Kurt Raffetseder eine Bombenidee. Für den
Wehrdienst untaugliche Jungmänner, also Krüppel bzw. minderwertiges Leben, sollen
eine Wehrersatzsteuer zahlen. So ähnlich wie in der Schweiz.
Natürlich müsste es auch Ausnahmen geben. Männer,
die im öffentlichen Leben unabkömmlich sind, wie zum Beispiel ÖVP Funktionäre
und ihre Freunde, wären von der Steuer befreit. Arbeitslose, also
Tachinierer-Krüppel, die glauben so der Steuer zu entkommen, haben sich
getäuscht. Sie werden als lebende Panzersperren zum Bundesheer eingezogen.
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