Donnerstag, 24. Januar 2013

Es lebe die Bundesheerreform!



Kaum haben die Geriatriezentren Österreichs entschieden, dass uns die Wehrpflicht erhalten bleibt, regnet es förmlich gute Ideen, wie man das Bundesheer attraktiver gestalten und effizienter machen könnte. Bunte Sturmgewehrmunition zum Beispiel, im Smarties-Stil.

Weil das alles natürlich viel Geld kostet, (die Patronen lassen wir von Professionisten in der Augarten Porzellanmanufaktur bepinseln nach dem Motto: Jeder Schuss ein Unikat), hatte der oberösterreichische Militärkommandant Generalmajor Kurt Raffetseder eine Bombenidee. Für den Wehrdienst untaugliche Jungmänner, also Krüppel bzw. minderwertiges Leben, sollen eine Wehrersatzsteuer zahlen. So ähnlich wie in der Schweiz.

Natürlich müsste es auch Ausnahmen geben. Männer, die im öffentlichen Leben unabkömmlich sind, wie zum Beispiel ÖVP Funktionäre und ihre Freunde, wären von der Steuer befreit. Arbeitslose, also Tachinierer-Krüppel, die glauben so der Steuer zu entkommen, haben sich getäuscht. Sie werden als lebende Panzersperren zum Bundesheer eingezogen.


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