Sonntag, 20. Januar 2013

Warum die Wehrpflicht bleiben muss.



 Heute ist es soweit. Das Schicksal Österreichs liegt in unseren Händen. Wir entscheiden über das Weiterbestehen unseres geliebten Vaterlandes, oder den Niedergang Österreichs inklusive alter und neuer Werte. Ja, es ist nicht einfach, in diesem Fall die richtige Entscheidung zu treffen. Wer sagt uns überhaupt, was objektiv gesehen, die richtige Entscheidung ist?

Wollen wir, dass unsere Jungmänner zukünftig nicht mehr lernen, wie es ist, permanent von frustrierten, geistig abnormen Möchtegernkriegshelden gedemütigt und geschunden zu werden, was offensichtlich sehr wichtig ist, um aus den Weicheiern richtige Männer zu machen? Möchten wir nicht mehr, dass unsere Hoffnungsträger in nur sechs Monaten zu gnadenlosen Kampfmaschinen ausgebildet werden, die jeden Feind in Angst und Schrecken versetzen? Sollen wir tatsächlich auf hochmotivierte, weil dazu gezwungene, Zivildiener verzichten, die im Geriatrie Zentrum liebevoll den greisen Hosenscheißern den Arsch putzen und ihnen anschließend die Gebisse verstecken – weil Strafe muss sein?

Nein, um Gottes Willen, das wollen wir natürlich nicht! Apropos Gott. Auch Toni Faber – das ist die Seitenblicke-Nutte der katholischen Kirche – ist für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht. Die Amtskirche und ihre Vertreter verfolgten schon immer höhere Ziele. Kinder ficken und Heilige Kriege führen gehören auch dazu.

Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen. Wenn wir uns gegen die Wehrpflicht entscheiden, geht unsere Neutralität den Bach runter, gibt es keine Krankentransporte und keine Althosenscheißerarschputzer mehr, im Katastrophenfall gibt es keine Hilfe mehr, sondern nur noch eine Ansprache von Erwin Pröll, der eine solche verspricht, das Klima wird sich noch schneller wandeln und überhaupt wird alles ganz furchtbar.

So, jetzt wissen wir, warum das Dilettantenheer so wichtig ist für uns.


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