Heute ist es
soweit. Das Schicksal Österreichs liegt in unseren Händen. Wir entscheiden über
das Weiterbestehen unseres geliebten Vaterlandes, oder den Niedergang
Österreichs inklusive alter und neuer Werte. Ja, es ist nicht einfach, in
diesem Fall die richtige Entscheidung zu treffen. Wer sagt uns überhaupt, was
objektiv gesehen, die richtige Entscheidung ist?
Wollen wir,
dass unsere Jungmänner zukünftig nicht mehr lernen, wie es ist, permanent von
frustrierten, geistig abnormen Möchtegernkriegshelden gedemütigt und geschunden
zu werden, was offensichtlich sehr wichtig ist, um aus den Weicheiern richtige
Männer zu machen? Möchten wir nicht mehr, dass unsere Hoffnungsträger in nur
sechs Monaten zu gnadenlosen Kampfmaschinen ausgebildet werden, die jeden Feind
in Angst und Schrecken versetzen? Sollen wir tatsächlich auf hochmotivierte,
weil dazu gezwungene, Zivildiener verzichten, die im Geriatrie Zentrum
liebevoll den greisen Hosenscheißern den Arsch putzen und ihnen anschließend
die Gebisse verstecken – weil Strafe muss sein?
Nein, um
Gottes Willen, das wollen wir natürlich nicht! Apropos Gott. Auch Toni Faber –
das ist die Seitenblicke-Nutte der katholischen Kirche – ist für die
Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht. Die Amtskirche und ihre Vertreter
verfolgten schon immer höhere Ziele. Kinder ficken und Heilige Kriege führen
gehören auch dazu.
Ach ja,
beinahe hätte ich es vergessen. Wenn wir uns gegen die Wehrpflicht entscheiden,
geht unsere Neutralität den Bach runter, gibt es keine Krankentransporte und
keine Althosenscheißerarschputzer mehr, im Katastrophenfall gibt es keine Hilfe
mehr, sondern nur noch eine Ansprache von Erwin Pröll, der eine solche
verspricht, das Klima wird sich noch schneller wandeln und überhaupt wird alles
ganz furchtbar.
So, jetzt
wissen wir, warum das Dilettantenheer so wichtig ist für uns.
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