Die
gute Nachricht des Tages. Martin Graf, dritter Nationalratspräsident,
Rechtsaußen im blaubraunen Sumpf und nebenberuflicher Pensionistenschreck,
kandidiert nicht mehr bei der anstehenden Nationalratswahl. Wahrscheinlich hat
er endlich geschnallt, dass es sich dabei um keine Nazionalratswahl handelt. Wenn
er das früher gewusst hätte, wer weiß, vielleicht wäre uns eine ganze Menge
Ungemach erspart geblieben.
Im
FPÖ-TV, auch Braunfunk genannt, zeigte sich Graf davon überzeugt, dass alle
gegen ihn laufenden Verfahren einstellungsreif seien. „Aber solange der
Polit-Mob gegen mich reitet, wird das nicht passieren.“ Er fühlt sich von den
Linken verfolgt und überhaupt sind alle böse zu ihm.
Jedenfalls
kann er nun die wohlverdiente Politikerpension genießen und dabei seine
Paranoia pflegen.
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