Freitag, 28. Juni 2013

Martin Graf – von den Linken verfolgt.



Die gute Nachricht des Tages. Martin Graf, dritter Nationalratspräsident, Rechtsaußen im blaubraunen Sumpf und nebenberuflicher Pensionistenschreck, kandidiert nicht mehr bei der anstehenden Nationalratswahl. Wahrscheinlich hat er endlich geschnallt, dass es sich dabei um keine Nazionalratswahl handelt. Wenn er das früher gewusst hätte, wer weiß, vielleicht wäre uns eine ganze Menge Ungemach erspart geblieben.

Im FPÖ-TV, auch Braunfunk genannt, zeigte sich Graf davon überzeugt, dass alle gegen ihn laufenden Verfahren einstellungsreif seien. „Aber solange der Polit-Mob gegen mich reitet, wird das nicht passieren.“ Er fühlt sich von den Linken verfolgt und überhaupt sind alle böse zu ihm.

Jedenfalls kann er nun die wohlverdiente Politikerpension genießen und dabei seine Paranoia pflegen.


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