Nach dem
„Leistbar-Leben-Paket“ von Michael Spindelegger hat der große Schwarze den
Hoffnungsträger der ÖVP, Sebastian Kurz, damit beauftragt, für den Wahlkampf
noch schnell ein kleines, aber feines „Zukunftspaket“ zu schnüren.
Inhaltsvorgabe: Freiheit, Eigenverantwortung und Tatkraft. Das wird kein Paket,
sondern eher ein 100-Gramm-Brief. Falls Spindelegger bei der Wahl verlieren
sollte, kann er sich als Paketspezialist bei der Post bewerben.
Johanna
Mikl-Leitner erteilte indessen den vielen freiwilligen Helfern, welche damit
beschäftigt sind, die Schäden der vergangenen Jahrhundertflut – also der
zweiten Jahrhundertflut innerhalb von elf Jahren – zu beseitigen, eine Abfuhr.
Nein, es wird keine Entgeltfortzahlung für die Helfer der Flutkatastrophe
geben, denn ehrenamtlich muss ehrenamtlich bleiben. Eigentlich schade, dass die
Überschwemmung nicht genutzt wurde, um die Innenministerin beim
Lokalaugenschein zu ertränken. Es wäre nicht aufgefallen.
Niki
Berlakovich, der Landwirtschaftsumweltslebensminister, der im Selbstversuch ein
bisschen zu viele Pestizide gesnifft hat und deshalb so ist, wie er ist, donnerte
unlängst mit Dienstwagen und Fahrer mit 180 km/h über die A3. Nein! Das war
weder rücksichtslos, verkehrsgefährdend oder einfach nur deppert. Das war umweltfreundlich.
Schneller zu Hause – weniger CO2-Ausstoß. Verstehst?
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