Es ist ein
ungeschriebenes Gesetz: Behandle deine Untergebenen gut, auf dass sie später,
wenn sie nicht mehr in deinem Sold stehen, nicht böse über dich sprechen.
Der Jäger
hat sich wohl nicht daran gehalten und schon hat ein Ex-Mitarbeiter geplaudert.
Mensdorff-Pfui hat im Zuge eines 24 Millionen Euro Auftrags für Narkosegeräte
in ungarischen Krankenhäuser Schmiergeld der Firma Dräger verteilt, um den
Verantwortlichen die Entscheidung etwas zu erleichtern. Außerdem hat er
zeitgleich mit der Anschaffung von Hubschraubern des EADS-Konzerns für das
österreichische Innenministerium eine Zahlung in der Höhe von € 137.957
erhalten. Nicht vom Christkind, sondern von EADS.
Natürlich
ist das alles nicht wahr. Erstunken und erlogen sind diese Geschichten. Da
wollen wahrscheinlich schon wieder einige Kleinkriminelle einen Leistungsträger
der Nation anpatzen.
Von Eurofighter
über Grippeschutzmasken, Polizeifunk bis hin zu Eurocopter. Wo hat der Graf
nicht seine Würstelfinger drin? Langsam habe ich den Verdacht, zwischen Grasser
und Mensdorff-Pfui läuft ein Wettkampf. Wer ist das korruptere Schwein.
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