Es ist schon
interessant, wie die politischen Parteien auf Uwe Scheuchs strafrechtliche
Tetschn reagierten.
SPÖ, Grüne
und der Erzfeind BZÖ fordern einstimmig den Rücktritt des verhinderten
Staatsbürgerschaftsdealers. In der FPÖ hält man sich etwas zurück. Herbert
Kickl, parteiinterner Westentaschen-Goebbels gibt ausnahmsweise zum nicht
rechtskräftigen Urteil keinen Kommentar ab. Bei der Erstverhandlung war er da
weniger zurückhaltend. Nur der blaue Justizsprecher Peter Fichtenbauer teilte
der Presse mit, dass es sich beim vorliegenden Urteil um ein Falschurteil
handle und verglich es mit den Hexenverbrennungen. Der Mann, das muss man ihm
zugestehen, hat Phantasie. Er ist zwar offensichtlich stockdeppert, aber er hat
Phantasie.
Die ÖVP
nähert sich dem Fall extrem vorsichtig und zurückhaltend. Man empfiehlt
Scheuch, sein Amt ruhend zu stellen, so wie es auch der schwarze Häfnkandidat
Josef Martinz tat. Wenn erst einmal Gras über die Sache gewachsen ist, kann man
ja wieder ein Part oft he Game sein.
Wie man
sieht, arbeiten die Schwarzen sehr zielstrebig an einer Neuauflage der
Staatsräuberkoalition.
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