Samstag, 21. Juli 2012

Fuck-Finding-Mission



Von den blaubraunen Schnürstiefelfraktionisten ist man ohnehin viel gewohnt. Manchmal habe ich den Eindruck, die wollen nur testen, was dem gemeinen Volk zumutbar ist und wie intelligenzbefreit das Wahlvolk sein muss, um noch immer bei dieser Partei das Kreuzerl zu machen.

Um in der FPÖ-Karriere zu machen, sollte man vorbestraft sein, vorzugsweise wegen Wiederbetätigung, Verhetzung oder Veruntreuung. Aber auch Körperverletzung steht hoch im Kurs, wenn sie an parteifremden, also ungläubigen Personen begangen wird. Falls man das Pech hat, keine strafrechtliche Verurteilung sein Eigen nennen zu können, muss man versuchen, durch Absonderung von mentalem Sondermüll die Hierarchieleiter hinaufzukriechen, bis man den blauen Himmel, respektive den braunen Arsch des großen Führers erreicht hat.

Brigitte Kashofer, FPÖ-Stadträtin aus Amstetten scheint der neue aufsteigende Stern am blauen Firmament zu sein. Nein, Kashofer ist noch nicht gerichtlich verurteilt. Überdurchschnittliche Blödheit wird in Österreich nicht geahndet.

Kashofer empörte sich über die Tatsache, dass die Stadt Amstetten das örtliche Frauenhaus mit € 16.000 fördert, obwohl diese Institution an der nachhaltigen Zerstörung von Ehen und Partnerschaften maßgeblich beteiligt ist. Ich glaube, die Frau verwechselt da etwas Grundlegendes. Vielleicht kann ihr Hump-Dump Hilmar Kabas da ein wenig Nachhilfeunterricht geben. Schließlich hat er eine – natürlich nur berufsbedingte – umfangreiche Pufferfahrung. Möglicherweise ist es Kabas möglich, Frau Kashofer den Unterschied zwischen Frauen- und Freudenhaus zu vermitteln.

Notfalls soll er sie halt mitnehmen zu einer Fuck-Finding-Mission.


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