„Wie schlecht ist
erst der Stil, wenn ein tollwütiger Milliardär nach Österreich reist und
einzelne Politiker aus unseren Reihen herauskauft?“ BZÖ-Obmann Josef Bucher
stellt eine für ihn wichtige Frage.
Antwort: Nicht ganz so schlecht, wie der Stil jener opportunistischen Politiker, die sich so einfach kaufen lassen.
Antwort: Nicht ganz so schlecht, wie der Stil jener opportunistischen Politiker, die sich so einfach kaufen lassen.
Stefan Markowitz, bis gestern noch unbedeutender
BZÖ-Nationalrat, der eher den Eindruck erweckt ein Praterstrizzi zu sein, hat
die Fronten gewechselt und ist nun ein sehr wichtiger Stronach-Mann, welcher
der neuen Partei den Weg zum Parlamentsklub ebnet.
Vor wenigen Tagen schloss Markowitz in Interviews noch
halbherzig einen Parteiwechsel aus. Vor seinem neuen Chef geht Markowitz
förmlich in die Knie. Die Unterschiede zwischen BZÖ und Stronach seien nicht so
groß, es gehe um Persönlichkeiten. „Wenn man eine Vision hat wie Frank
Stronach, glauben Sie, dann muss man Politiker kaufen?“, fragte Markowitz.
Diese Frage ist leicht zu beantworten. Ja! Frank Stronach
mag Visionen haben, das ist aber in seinem fortgeschrittenen Alter keine
Besonderheit. Ähnliche Visionäre findet man in jedem Geriatriezentrum.
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