Schon
lange nichts mehr gehört von der Blaumeise. Na ja, ich muss gestehen, er hat es
jetzt auch bedeutend schwerer, als früher. Die Konkurrenz in
Verbalmüllverbreitung ist durch die derzeitige Medienpräsenz des geriatrischen
Zentralfriedhofdeserteurs Frank Stronach ziemlich brutal geworden. Da kommt
selbst ein Herbert Kickl ins Schwitzen.
Unlängst
hat es Hace mit vereinten Kräften der Natur doch geschafft, ein Bonmot von sich
zu geben. Er konnte es einfach nicht lassen, die Birnbacher-Geschichte zu
kommentieren. Dabei verteidigte er St. Jörgus. Birnbacher wollte sich nur auf
das „System-Haider“, das es natürlich nie gab, ausreden. Der Skandal ist einzig
und allein ein Birnbacher-ÖVP-Martinz-Skandal.
So
kann man es natürlich auch sehen, wenn man die dafür notwendigen Drogen in
ausreichender Dosis genommen hat. Birnbacher hat, hinterfotzig, wie er ist,
heimlich ein mehrseitiges, nichtssagendes Elaborat verfasst und dieses um sechs
Mille an die Kärntner Landesholding verkauft. Als Haider davon erfuhr, kränkte
er sich derart, dass er sich sinnlos besoff, in seinen geliebten Phaeton stieg
und den Rest der Geschichte kennen wir ja schon.
Dem
Martinez hat der Birni ein Trinkgeld gegeben, weil dieser ihm die Hand geküsst,
die Schuhe geputzt - oder umgekehrt - hat. Die FPÖ hat damit jedenfalls nichts
zu tun, und die FPK, ja von der ist Strache ja nicht Parteiobmann. Das ist nur
ein Kooperationspartner der großen Schnürstiefelfraktion.
Jetzt
kann sich Stronach aber in die Hände oder sonst wo hinspucken. Diese Wuchtl
will erst einmal in den Schatten gestellt werden.
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