Sonntag, 7. Oktober 2012

Neues vom Bumsti




Schon lange nichts mehr gehört von der Blaumeise. Na ja, ich muss gestehen, er hat es jetzt auch bedeutend schwerer, als früher. Die Konkurrenz in Verbalmüllverbreitung ist durch die derzeitige Medienpräsenz des geriatrischen Zentralfriedhofdeserteurs Frank Stronach ziemlich brutal geworden. Da kommt selbst ein Herbert Kickl ins Schwitzen.

Unlängst hat es Hace mit vereinten Kräften der Natur doch geschafft, ein Bonmot von sich zu geben. Er konnte es einfach nicht lassen, die Birnbacher-Geschichte zu kommentieren. Dabei verteidigte er St. Jörgus. Birnbacher wollte sich nur auf das „System-Haider“, das es natürlich nie gab, ausreden. Der Skandal ist einzig und allein ein Birnbacher-ÖVP-Martinz-Skandal.

So kann man es natürlich auch sehen, wenn man die dafür notwendigen Drogen in ausreichender Dosis genommen hat. Birnbacher hat, hinterfotzig, wie er ist, heimlich ein mehrseitiges, nichtssagendes Elaborat verfasst und dieses um sechs Mille an die Kärntner Landesholding verkauft. Als Haider davon erfuhr, kränkte er sich derart, dass er sich sinnlos besoff, in seinen geliebten Phaeton stieg und den Rest der Geschichte kennen wir ja schon.

Dem Martinez hat der Birni ein Trinkgeld gegeben, weil dieser ihm die Hand geküsst, die Schuhe geputzt - oder umgekehrt - hat. Die FPÖ hat damit jedenfalls nichts zu tun, und die FPK, ja von der ist Strache ja nicht Parteiobmann. Das ist nur ein Kooperationspartner der großen Schnürstiefelfraktion.

Jetzt kann sich Stronach aber in die Hände oder sonst wo hinspucken. Diese Wuchtl will erst einmal in den Schatten gestellt werden.


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