Der
Kärntner Finanzlandesrat Harald Dobernig, hat die Kärntner – und zwar die
original echten Kärntner – neu definiert. Der Rassenspezialist, auch Rassist
genannt, hat es klar und deutlich gesagt. Bei der slowenischsprachigen Volksgruppe
handelt es sich um keine echten Kärntner.
Das ist
natürlich eine ganz, ganz wichtige Erkenntnis – für wen auch immer. Falls ich
einmal – was wahrscheinlich nie der Fall sein wird, aber man kann ja nie
wissen, vielleicht lotst mich das Navi, hinterfotzig, wie es ist, dort hin –
nach Kärnten komme, möchte ich es ausschließlich mit Originalen und nicht mit
billigen Kopien zu tun haben. Sonst hätte ich ja gleich nach Hallstatt in China
fahren können.
Aber welche
Kriterien zeichnen einen echten Kärntner aus? Singen muss er können. So wie der
Birnbacher. Sowohl im Chor, als auch vor Gericht. Vorbestraft soll er sein.
Zumindest muss er einmal als Angeklagter vor dem Strafrichter gestanden sein.
Die ganz echten Kärntner sind auch schon gesessen. Nicht nur vor dem Richter,
sondern auch im Gefängnis. Denn ein richtiger, also ein original echter
Kärntner hat halt seine Ecken und Kanten.
Dobernig
meinte auch, die zweisprachigen Ortstafeln seien so etwas wie eine
Einstiegsdroge. Eines muss man dem Finanzlandesrat lassen. Bezüglich Drogen und
deren Missbrauch ist er schon weiter fortgeschritten. Sonst würde er nicht so
viel Müll von sich geben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen